Zimmerpflanze – Farne

Zimmerpflanze – Farne

Pflanzen in Innenräumen |

Sie sind buschig und fröhlich, von dunkelgrün bis silbern graugrün und in vielen Formen erhältlich: Farne! Sie liegen wieder voll im Trend. Es gibt viele verschiedene Arten mit unterschiedlichen Blättern. Einer hat Locken, der andere eher Federn und ein dritter hat überhaupt keine Fransen. Zusammen bilden sie eine attraktive grüne Gruppe von Zimmerpflanzen, die sich perfekt in den botanischen Trend in der Wohnung einfügen. Farne sind wieder voll im Trend für sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Noch dazu halten Farne die Luft im Haus rein.

Beliebte Farne

Farne gibt es also in allen Arten, Größen und Farben. Die bekannteste Art ist die Nephrolepsis, die auch als Schwertfarn bezeichnet wird. Mit ihren federnden grünen Blättern verleiht diese Pflanze Ihrem Zimmer eine fröhliche Wirkung. Die Nephrolepsis hat sich in Tests als die beste luftreinigende Pflanze herausgestellt. Dieser Farn nahm die meisten verschmutzten Partikel auf, verglichen mit allen anderen Zimmerpflanzen. Andere Farne haben auch eine luftreinigende Wirkung. Das bedeutet, dass verschmutzte Partikel in der Luft von der Pflanze aufgenommen und in sauberen Sauerstoff umgewandelt werden. Beim Nestfaren (Asplenium) und dem Eichenfarn (Phlebodium) handelt es sich um zwei weitere Arten, die bei diesen Untersuchungen hohe Werte erreicht haben. Außerdem ist der Geweihfarn eine bekannte Art. Auf den ersten Blick ähnelt diese Art nicht den anderen Arten. Die kräftigen, grob geformten Blätter, erinnern an das Geweih eines Hirschs. Farnsorten mit härteren und steiferen Blättern sind pflegeleichter, da sie etwas weniger Feuchtigkeit verdunsten. Ideal als Hängepflanzen sind der Nestfarn und das Hirschhorn.

Pflege des Farns

Wie bei anderen Zimmerpflanzen sollten Sie auch bei Farnen immer die Menge an Licht, Wasser und Nahrung beachten. Der Farn steht gerne im Licht, bevorzugt aber nicht die volle Sonne. Stellen Sie sie also an einen Ort mit viel indirektem Sonnenlicht. Die Pflanzen lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit, wodurch die Fensterbank über einer Heizung keine gute Idee ist. Die Küche und das Bad sind Orte, an denen sich die Pflanze wohlfühlt. Werden die Farne dennoch an einen etwas trockeneren Ort gestellt, sollte die Luft um die Pflanze feuchter gemacht werden. Das geht zum Beispiel mit einem Gefäß mit Wasser um oder neben dem Blumentopf. Das Wasser verdampft und erhöht die Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie auch einmal alle paar Wochen die Blätter Ihrer Farne. Weiterhin sollte der Ballen immer feucht sein. Das Wasser wird auf die Blumenerde um die Pflanze und nicht in das Herz der Pflanze selbst gegossen. Achten Sie darauf, dass Sie nie zu viel Wasser geben. Wenn die Pflanze nasse Füße bekommt, können die Wurzeln verrotten. Neben Wasser sollten Farne auch Zimmerpflanzennahrung bekommen. Sie wird in der Wachstumszeit einmal alle 4 Wochen vom Frühjahr bis etwa September verabreicht. Erscheinen gelbe oder verdorrte Blätter an der Pflanze? Dann werden diese weggeschnitten, damit die Pflanze ihre Energie in die lebenden Blätter stecken kann.

Farne für draußen

Es gibt einige Farne, die auch hervorragend als Gartenpflanze geeignet sind. Das sind oft andere Farne als im Wohnzimmer. Zu den Farntypen, die im Garten gut wachsen können, gehört der Zungenfarn (Asplenium scolopendrium), das Frauenhaarfarn (Adiantum pedatum) und der Stechfarn (Cyrtomium). Diese Farne sind winterfest und bleiben das ganze Jahr über grün. Perfekt also als grüne Basis für den Garten. Es gibt also einen klaren Unterschied zwischen Zimmer- und Gartenfarnen. Bitte lesen Sie deshalb immer zuerst die Informationen auf der Webseite sorgfältig, bevor Sie Ihren neuen Farn bestellen.

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