Sorten von Teich- oder Wasserpflanzen, die sowohl für den Teich als auch für die Gesundheit und die Umwelt von Vorteil sind.
Sauerstoffpflanzen sind Pflanzen, die ganz besondere Eigenschaften haben. Sie sind Wasserpflanzen, die Wasser zum Leben benötigen. Sei es in Süßwasser oder in Salzwasser. Sie können schwimmend, halb schwimmend oder untergetaucht sein. Sie wachsen schnell, sodass sie einen Raum schnell besiedeln können. Sie können sich an verschiedene Bodentypen anpassen und haben geringe Ansprüche an das Licht. Sie sind in der Lage, Sonnenstrahlen durch Photosynthese in Energie umzuwandeln und so Sauerstoff zu produzieren. Daher werden sie häufig zur Sauerstoffanreicherung des Wassers in Teichen, Becken oder Aquarien verwendet.
Die verschiedenen Arten von Sauerstoffpflanzen
Sauerstoffpflanzen gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Hier sind einige davon:
Zunächst einmal sprechen wir über Schwimmpflanzen. Sie sind Pflanzen, die frei auf der Wasseroberfläche schwimmen. Sie haben Wurzeln, die unter Wasser hängen, aber nicht an einem Substrat befestigt sind. Diese Pflanzen sind ideal, um dem Wasser Schatten zu spenden und die Wasseroberfläche mit Sauerstoff anzureichern. Die häufigsten Sorten sind die Wasserlinse, die weiße Seerose, die Wasserhyazinthe, die Salvinia und die Azolla.
An zweiter Stelle stehen die halbschwimmenden Pflanzen. Sie schwimmen auf der Wasseroberfläche, aber ihre Wurzeln sind an einem Substrat am Grund des Wassers befestigt. Diese Pflanzen sind ideal, um dem Wasser Schatten zu spenden und die Wasseroberfläche mit Sauerstoff anzureichern. Die häufigsten Sorten sind Wasserhahnenfuß, Papyrus, Lotus und Binsen.
Dann gibt es noch die Unterwasserpflanzen, das sind Pflanzen, die unter Wasser wachsen. Sie sind an einem Substrat befestigt. Diese Pflanzen sind ideal, um das Wasser in der Tiefe mit Sauerstoff anzureichern und Nährstoffe aus dem Wasser aufzunehmen. Die häufigsten Sorten sind Elodea, Myriophyllum, Callitriche und Ceratophyllum.
Emerging Varieties sind Pflanzen, die im Wasser wachsen. Ihre Blätter und Stängel ragen jedoch aus dem Wasser heraus. Diese Pflanzen sind ideal, um Unterschlupf und Schatten für Fische zu bieten. Außerdem sind sie in der Lage, Nährstoffe aus dem Wasser aufzunehmen. Zu den häufigsten Arten gehören Rohrkolben, Sumpfschachtelhalm, Skorpionblume und Typha.
Jede dieser sauerstoffspendenden Pflanzensorten hat spezifische Eigenschaften, die sie in verschiedenen Arten von Gewässern nützlich machen. Es ist wichtig, die Sorte auszuwählen, die am besten zur Wasserumgebung und zum gewünschten Zweck passt.
Die Blütezeit dieser Wasserpflanzen
Die Blütezeit von Sauerstoffpflanzen ist je nach Art unterschiedlich. Sie hängt oft von den Umweltbedingungen wie Temperatur und Beleuchtungsstärke ab. In der Regel beginnt diese Zeit im Frühjahr und dauert bis in den Herbst hinein, obwohl dies je nach Pflanzensorte und Standort variieren kann.
Bei Sorten wie der Wasserlinse, der Weißen Seerose und der Wasserhyazinthe reicht die Blütezeit in der Regel vom Frühjahr bis zum Herbst. Halbschwimmende Pflanzen wie der Wasserhahnenfuß und die Lotusblume blühen in der Regel im Sommer. Untergetauchte Pflanzen wie das Tausendblatt und die Kallitriche blühen ebenfalls im Sommer. Bei emersen Pflanzen wie Rohrkolben und Sumpfschachtelhalm erstreckt sich die Blütezeit oft vom Frühjahr bis zum Sommer.
Die Bakker Gärtner empfehlen Ihnen, die Blütezeit der sauerstoffspendenden Pflanzen bei der Planung eines Teichs oder Wassergartens zu berücksichtigen. Durch die Auswahl von Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr blühen, lässt sich eine interessante Wasserlandschaft gestalten. Außerdem verändert sie sich während der gesamten Wachstumssaison ständig.
Beachten Sie, dass die Blüte dieser Pflanzen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebenszyklus ist. Ebenso kann sie Auswirkungen auf die Wasserökologie haben. Beispielsweise können Pflanzen, die über Blüten verfügen, Bestäuber wie Bienen, Schmetterlinge und Käfer anziehen. Diese können zur Bestäubung von Pflanzen und zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts beitragen.
Die Art der Bepflanzung von Sauerstoffpflanzen
Die Art der Bepflanzung dieser Wasserpflanzensorten hängt von der gewählten Sorte und der Umgebung ab, in der sie angebaut werden sollen. Im Allgemeinen müssen Schwimmpflanzen nicht in ein Substrat gepflanzt werden. Sie können einfach auf der Wasseroberfläche abgelegt werden. Halbschwimmende, untergetauchte und auftauchende hingegen müssen in ein Substrat gepflanzt werden, das speziell für Wasserpflanzen entwickelt wurde.
Die Bakker Gärtnereien empfehlen Ihnen, beim Pflanzen die empfohlenen Eintauchtiefen für jede Pflanzensorte zu beachten. Halbschwimmende und auftauchende Pflanzen sollten in einer Tiefe gepflanzt werden, die es ihnen ermöglicht, ihre Wurzeln im Substrat zu entwickeln. Wir empfehlen Ihnen, darauf zu achten, dass ihre Blätter und Stängel aus dem Wasser ragen. Diejenigen, die unter Wasser stehen, sollten in Plastikkörbe gepflanzt werden, die mit Substrat gefüllt sind. Anschließend werden sie in der empfohlenen Tiefe ins Wasser getaucht. Unsere professionelle Meinung ist, dass das Verdichten des Substrats um die Wurzeln herum verhindert, dass sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, zusätzliche Nährstoffe durch die Verwendung von speziell für Wasserpflanzen entwickelten Düngern zuzuführen.
Die Pflanzung von Sauerstoffpflanzen sollte während der Wachstumsperiode erfolgen. Das ist, wenn die Temperaturen wärmer sind und es mehr Licht gibt. Dies fördert das Wachstum der Pflanzen und ermöglicht es ihnen, sich an ihre Umgebung anzupassen.
Wie gelingt die Pflege?
Sauerstoffpflanzen sind relativ pflegeleichte Pflanzen. Sie benötigen jedoch ein gewisses Maß an Pflege, um gut zu gedeihen. Um sie zu pflegen, sollten Sie folgende Schlüsselelemente beachten:
Diese Pflanzen können auf ihren Blättern Detritus und Algen ansammeln. Das kann die Photosynthese behindern und ihre Fähigkeit, Sauerstoff zu produzieren, verringern. Achten Sie daher darauf, dass Sie die Blätter regelmäßig mit einem weichen Tuch oder einer weichen Bürste reinigen.
Auch sauerstoffliebende Pflanzen neigen dazu, schnell zu wachsen. Sie können den Raum, in dem sie gepflanzt werden, oder sogar einen Teich überwuchern. Achten Sie auch darauf, dass Sie ihr Wachstum regelmäßig überwachen. Um dies zu verhindern, empfehlen Ihnen die Bakker-Experten, die Pflanzen regelmäßig zu beschneiden und dann abgestorbene oder beschädigte Teile zu entfernen. Ergreifen Sie dann gegebenenfalls Maßnahmen, um ihr Wachstum zu kontrollieren.
Darüber hinaus benötigen einige Sorten Licht, um sich richtig zu entwickeln. Achten Sie darauf, dass sie ausreichend natürliches Licht oder eine geeignete künstliche Lichtquelle erhalten.
Vermeiden Sie darüber hinaus eine Anhäufung von Nährstoffen. Wenn diese Pflanzen zu viele der im Wasser vorhandenen Nährstoffe aufnehmen, kann dies zu Problemen führen. Dazu gehört ein Algenwachstum. Überwachen Sie daher regelmäßig den Nährstoffgehalt und ergreifen Sie Maßnahmen, um ihn auf einem gesunden Niveau zu halten.
Schließlich können diese Pflanzen anfällig für Schädlinge und Krankheiten sein. Dies kann zu ihrem Tod oder Verfall führen. Um diese zu erkennen, sollten Sie die Pflanzen daher regelmäßig beobachten. Ergreifen Sie dann die notwendigen Maßnahmen, um sie zu beseitigen.
Sauerstoffspendende Pflanzen: Die Vorteile ihres Anbaus
Das Anpflanzen von Sauerstoffpflanzen hat viele Vorteile für aquatische Ökosysteme. Dasselbe gilt für andere Pflanzen und Tiere, die dort leben. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Zunächst einmal sind sie für die Sauerstoffproduktion in Gewässern von entscheidender Bedeutung. Sie nehmen Kohlendioxid (CO2) aus dem Wasser auf und setzen durch die Photosynthese Sauerstoff (O2) frei. Auf diese Weise tragen sie zur Aufrechterhaltung eines gesunden Sauerstoffgehalts im Wasser bei. Sie sind aber auch sehr nützlich, um die Luftqualität in unseren Häusern zu verbessern. Einige Sorten sind in der Lage, Schadstoffe wie Formaldehyd oder Benzol aus der Raumluft zu entfernen.
Außerdem sind sie sehr nützlich für Fische und andere Wasserorganismen. Denn sie bieten Unterschlupf und Lebensraum für viele Wassertiere. Dazu gehören Fische, Schildkröten, Frösche und Insekten. Außerdem bieten sie Schattenplätze. Diese helfen, die Wassertemperatur zu regulieren und schützen Wasserorganismen vor schädlicher UV-Strahlung.
Außerdem nehmen diese Pflanzen Nährstoffe auf, die im Wasser vorhanden sind. Diese sind vor allem Phosphat und Nitrat. Diese können zur Vermehrung von Algen beitragen. Indem sie diese Nährstoffe aufnehmen, helfen Sauerstoffpflanzen, dieses Wachstum zu reduzieren. Ebenso halten sie das Wasser klar und gesund.
Darüber hinaus helfen die Wurzeln dieser Pflanzen, die in das Substrat eindringen, die Ufer zu stabilisieren und die Erosion zu verringern. Ebenso helfen sie dabei, Sedimente und Schadstoffe einzufangen, die sonst im Wasser wandern könnten.
Sauerstoffspendende Pflanzen können schließlich einem Gewässer oder einem Wassergarten Schönheit und visuelle Attraktivität verleihen. Mit ihrer Vielfalt an Formen, Farben und Texturen können sie eine reiche und abwechslungsreiche Wasserumgebung schaffen.
Alles in allem ist die Anpflanzung von Sauerstoffpflanzen vorteilhaft für die Gesundheit und Nachhaltigkeit von Wasserökosystemen. Teichpflanzen, und erst recht Sauerstoffpflanzen, sind für gesundes Wasser unverzichtbar. Sie sorgen für einen ausgewogenen Stoffhaushalt im Teich und schränken das Algenwachstum ein. Andere Wasserpflanzen werden Ihrem Teich wunderschöne Farben verleihen und ihn zum Strahlen bringen.