Pampasgras: Pflanzen, Pflege & Lieblingsplatz

Wir sind uns alle einig, dass Pampasgras das schönste Ziergras ist, das es gibt. Eine ideale Pflanze zur Dekoration Ihres Gartens, da die weißen Rispen einen schönen Kontrast zu den anderen grünen und bunten Pflanzen bilden. Das Pampasgras blüht von August bis Oktober und kann bis zu 3 Meter hoch werden.  

Der Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Pampasgras ist sehr leicht zu erkennen. Die männliche Pflanze hat leicht steife graue/rosafarbene Rispen. Die weibliche Pflanze hat weiche, weiße Rispen.

Pampasgras: Zahlen und Fakten

Deutscher Name

Pampasgras

Pflanzenfamilie

Poaceae

Geschlecht

Cortaderia

Kulturpflanze

Ziergras

Maximale Wuchshöhe  

300 cm

Winterfest

Absolut

Immergrün 

Ja

Blütemonat

August bis Oktober

Standort im Garten

In der direkten Sonne

Blattfarbe

Grün, blau

Blütenfarbe

Weiß Rispen

PH-Wert

Keine Vorliebe!

Welcher Boden ist dafür geeignet?

Lockerer, durchlässiger, nährstoffreicher Boden 

Pflanzabstand

Pampasgras nur locker pflanzen, nicht als Hecke

Giftig

Nein, zum Glück nicht

Essbar

Das empfehlen wir nicht...

Duftend

Nein, leider nicht

Pampasgras: Zahlen und Fakten

How it all started....

Pampasgras stammt aus Südamerika: Brasilien, Argentinien und Uruguay. Dort wachsen die beeindruckenden Rispen auf grasbewachsenen Ebenen, die auch als „Pampa" bezeichnet werden. Jetzt wissen Sie auch, woher der Name kommt.  

Es gibt etwa 25 verschiedene Arten von Pampasgras. Am bekanntesten ist die Cortaderia Selloana (weiße Rispen). 

So pflanzen Sie Pampasgras  

Möchten Sie dieses schöne Ziergras in Ihrem Garten haben? Die beste Zeit zum Pflanzen von Pampasgras ist das Frühjahr. Pampasgras wächst am besten im offenen Boden. Feuchten Sie den Wurzelballen vor dem Einpflanzen gut an. Graben Sie ein großes Pflanzloch und lockern Sie den Boden gut auf. Setzen Sie den Wurzelballen des Pamapsgrases in richtiger Höhe in das Pflanzloch. Am besten ist es, wenn die Oberseite des Wurzelballens knapp unter der Oberfläche liegt. Füllen Sie das Pflanzloch mit Erde und drücken Sie sie fest. Geben Sie dem Pampasgras sofort nach dem Pflanzen reichlich Wasser. 

Bevorzugter Standort und Bodenart

Pampasgras ist ein leicht zu pflanzendes Ziergras, das jahrelang am selben Ort stehenbleiben kann. Am liebsten an einem geschützten Ort. Das Ziergras wächst und blüht in voller Sonne in lockerem, nährstoffreichem Boden. Ein nahrhafter Boden enthält viele Nährstoffe und ist gut feucht. Haben Sie das Gefühl, dass der Boden eine Auffrischung vertragen könnte? Geben Sie dann etwas organischen Dünger aus 100 % natürlichen Rohstoffen dazu.  

Seien Sie vorsichtig mit zu viel Schatten, da der Boden für das Pampasgras dann zu kalt werden kann. Pampasgras wächst gern in ziemlich feuchtem Boden, aber zu nasse Erde im Winter macht die Pflanze nicht glücklich. 

Pampasgras beschneiden und verwöhnen

Die Blätter des Pampasgrases werden im Winter braun, aber keine Sorge, im Frühjahr können Sie alle Blätter abschneiden. Aus den Wurzeln werden bald neue Blätter wachsen.  

Man kann Pampasgras auch verjüngen, indem man den Wurzelballen ausgräbt und zwei kleinere Wurzelballen bildet. Sie können den Wurzelballen mit den Händen, einer Gartenschere oder einer Schaufel spalten. So haben Sie auf ein Mal zwei schöne Pampaspflanzen!  

Gut zu wissen: Die Blätter des Pampasgrases sind sehr scharf. Cortar (von Cortaderia selloana) bedeutet nicht umsonst schneiden. Also aufgepasst!  

Pampasgras pflegen 
Geben Sie dem Pampasgras zu Beginn des Frühjahrs etwas organischen Gartendünger – das brauchen die Rispen. Ausgewachsenes Pampasgras kann sich selbst versorgen. Behalten Sie das junge Ziergras im Auge und geben Sie bei Bedarf in Trockenperioden etwas mehr Wasser. 

Tipp für echte Pflanzenliebhaber: Junges Pampasgras oder getopftes Pampasgras kann im Winter zusätzlich geschützt werden, indem alle Blätter des Pampasgrases zusammengebunden werden. Bei strengem Frost können Sie auch vorübergehend eine Schilfmatte um den Wurzelballen legen. Füllen Sie den Raum mit abgefallenen Blättern. 

Noch mehr Pflanzenglück?  

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