Kletterrosen, Stammrosen, großblütige Rosen. Es gibt viele verschiedene Arten von Rosen, mit denen Sie Ihren Garten verschönern können. Finden Sie das zu kompliziert oder wissen Sie nicht genau, wofür Sie sich entscheiden sollen? Um es Ihnen leichter zu machen, haben wir die häufigsten Rosen für Sie aufgelistet. So wissen Sie genau, welche Rose am besten in Ihren Garten passt. Praktisch: Zu jeder Rose sehen Sie auch sofort die beste Schnitttechnik, Pflanzmethode und Pflege. Noch rosiger geht es nicht!
Das sind die häufigsten Rosen
- Erkennungsmerkmal: große Blüten, eine Blüte pro Stiel
- Häufig zu finden: in Beeten
- Erkennungsmerkmal: kleinere Blüten, mehrere Blüten pro Stiel
- Häufig zu finden: in Beeten
- Lange, flexible Äste, die mit ein bisschen Hilfe langweilige Wände und Zäune verzieren können
- Häufig zu finden: an Wänden, Zäunen, Pergolen und Gittern
- Die bodendeckende Rose ist eine Miniaturversion der Büschelrose. Erkennungsmerkmal: kleine, niedrig wachsende Blüten (also bodendeckend)
- Häufig zu finden: als Bodendecker unter Bäumen oder Sträuchern, in Beeten
- Eine Stammrose ist eine Rosenart, die an einem langen, geraden wilden Stamm wächst. Verschiedene Arten von Rosen können als Stammrosen gezüchtet werden: Großblütige Rosen und Büschelrosen gibt es beispielsweise auch als Stammrosen.
- Häufig zu finden: einzeln im Garten als echter Hingucker oder als Gruppe in einer Reihe entlang eines Pfads im Garten.
Alles über die okulierte Rosenart
Heutzutage werden viele Rosen okuliert. Das bedeutet, dass eine veredelte Rose (ein Trieb) mit besonders guten Eigenschaften auf einem wilden Stamm platziert wird. Danach ist der Rosentrieb weniger anfällig für Krankheiten und der Stamm hat viel Kraft zum Wachsen. Das gibt der Rose mehr Energie.
Okulierte Rosen sind stärker und halten dem Winter besser stand. Das sieht man den Blüten auch deutlich an. Die Blüten von okulierten Rosen sind groß und viel stärker als die von selbstgezogenen Rosen.
Als Pflanzen Liebhaber möchten wir, dass Sie die schönsten Rosen erhalten und so lange wie möglich Freude daran haben. Deshalb verkaufen wir bei Bakker.com nur okulierte Rosen.
Daran erkennen Sie okulierte Rosen
Wir können nachvollziehen, dass Sie am liebsten nur noch okulierte Rosen in Ihrem Garten haben möchten. Aber woran erkennen Sie diese Rosen genau? Das ist eigentlich ziemlich einfach: Okulierte Rosen haben einen Okulationspunkt. An dieser Stelle wurde der Rosentrieb auf dem wildem Stamm platziert. Dieser Punkt ist an einer Verdickung auf dem Stamm zu erkennen, aus der die Zweige entspringen. Bei einer normal gezüchteten Rose fehlt dieser Punkt.
Rosen: Zahlen und Fakten
Deutscher Name
Rose
Pflanzenfamilie
Rosaceae
Geschlecht
Rosa
Kulturpflanze
Strauch
Maximale Wuchshöhe
200
Winterfest
Ja, okulierte Rosen schon!
Immergrün
Leider nein
Blütemonat
Juni, Juli, August
Bodenfeuchtigkeit
Schön feucht
Blattfarbe
Grün
Blütenfarbe
Alle Farben des Regenbogens
PH-Wert
5,5
Giftig
Nein
Essbar
Nicht zu empfehlen
Duftend
Sicherlich!
Rosen: Zahlen und Fakten
How it all started....
Die Rose ist eine sehr alte Pflanzenart. Über sie wurde schon viel geschrieben, warum wir eine Zusammenfassung für Sie geschrieben haben. . Rosen stammen ursprünglich vermutlich aus China. Diese Vermutung kommt daher, dass es in alten chinesischen Büchern bereits Aufzeichnungen über Rosen gibt. Das Klima in China ist darüber hinaus auch perfekt für Rosen. Die Perser verwendeten zuerst Rosenöl und später verfielen auch die Griechen und Römer der Rose. Die ältesten Zuchtrosen stammen aus der Römerzeit.
Fun Fact: Rosenöl wurde für alles Mögliche gebraucht. Um Tote einzubalsamieren, bei Krönungen und um Krankheiten mit dem Duft des Öls abzuwehren.
Inzwischen werden auch in den Niederlanden nach Herzenslust Rosen gezüchtet. Alle unsere Gartenrosen stammen vom Züchter. Durch die Okulierung sehen die gezüchteten Rosen schon lange nicht mehr so aus wie ihre wilden Vorfahren.
So werden Rosen gepflanzt
So viele Arten von Rosen, so viele Methoden für das Einpflanzen. Wir erklären Ihnen alles auf unserer so-pflanzen-sie-rosen-seite. Doch es gibt ein paar Dinge, die für alle Rosen gelten, und die wir Ihnen mit auf den Weg geben können.
- Rosen sollten im Herbst eingepflanzt werden. Die Rosen können dann vor dem Winter richtig einwurzeln, und Sie erhalten dadurch stärkere Pflanzen. Natürlich können Sie Rosen auch im Frühjahr pflanzen, aber dann dauert es etwas länger, bis sie blühen.
- Stellen Sie die Rose vor dem Einpflanzen eine Nacht in einen Eimer mit lauwarmem Wasser.
- Setzen Sie sie in die Sonne, das mögen Rosen besonders gern!
- Wenn Sie Rosen in einen Topf setzen, sollten Sie stets Blumentopferde für Rosen verwenden. Gute Blumentopferde ist eine Grundvoraussetzung für schöne, starke und volle Rosen.
Hier geht‘s weiter zur so-pflanzen-sie-rosen-seite. Dort finden Sie alle Informationen, um Rosenexperte zu werden.
Bevorzugter Standort und Bodenart
Alle Rosen haben eine Sache gemeinsam: Sie sind wahre Sonnenanbeter. Trotzdem mögen sie auch luftigere Standorte. Rosen sind wie Menschen. Pflanzen Sie die Rosen an einen sonnigen, aber nicht zu geschützten Standort.
Bodendeckende Rosen können, im Gegensatz zu anderen Freilandrosen, auch im Halbschatten oder sogar im Schatten wachsen.
Kletterrosen brauchen natürlich einen Platz, wie eine Mauer, Hecke oder einen Zaun, an dem sie gut nach oben klettern und blühen können. Passen Sie jedoch auf: An einer geschützten Mauer in Richtung Süden könnte es zu heiß werden.
Rosen stehen am liebsten in kalkhaltigem Boden. Um genau zu sein ist ein pH-Wert von 5,5 perfekt.
Rosen schneiden und pflegen
Sie möchten Ihre Rosen schneiden? Das ist eine gute Idee, denn das Stutzen hilft der Blüte. Das gilt natürlich auch für Rosen!
Das Schneiden von Rosen kann man allgemein gesehen so aufteilen: im Frühling, Sommer und Herbst. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von Rosen, die anders geschnitten werden müssen. In unserem Schnittkalender für Rosen haben wir die perfekten Zeitpunkte zum Schneiden aufgelistet.
Auf unserer so-schneide-ich-rosen-seite erfahren Sie mehr über die besten Schnitttechniken. Außerdem erzählen wir Ihnen alles über „wildes Holz“. Was ist das? Und, viel wichtiger, wie werden Sie es los? Nachdem Sie diese Seite gelesen haben, kennen Sie die besten Schnitttechniken – versprochen!
Rosen pflegen
Rosen mögen einen Spritzer Wasser. „Rosen kann man nicht ertränken“, so unser Züchter.
Normalerweise reicht ihnen der Regen. Nur in trockenen Zeiten gibt man etwas zusätzliches Wasser. Rosen brauchen auch viel Nahrung, weil sie stark wachsen. Zwischen April und Juli ist es ratsam, ungefähr alle drei Wochen Rosendünger zu geben. Verwenden Sie dazu z. B. flüssigen Rosendünger. Damit wird Ihre Rose noch stärker blühen. Rosendünger in Kügelchenform müssen Sie nur zwei Mal pro Jahr geben.
Tipp für echte Pflanzenliebhaber: Wussten Sie, dass Sie Ihre Rosen vor Läusen schützen können, wenn Sie Lavendel, Salbei oder Thymian dazwischen pflanzen? Dieser Schutz ist 100 % biologisch und als echte Pflanzenliebhaber bevorzugen wir das natürlich. In diesem Blog erzählen wir Ihnen alles über biologischen Schutz für Rosen.
Noch mehr Pflanzenglück?
Die Hortensie hat jetzt keine Geheimnisse mehr vor Ihnen. Möchten Sie mehr lesen? Unser Blog ist voll von grüner Inspiration, praktischen Listen und den neuesten Trends.
Bakker.com liefert ausschließlich A-Qualitätsrosen (Qualitätshinweis der‚ ‘European Nurserystock Association’), mit 3 starken Zweigen. Wir lagern unsere Rosen unter idealen Bedingungen in unseren Kühlräumen bei 2°C und einer Luftfeuchtigkeit von 98 %. Wir lagern sie ohne Erde an den Wurzeln. Die Qualität der Rosen wird zu verschiedenen Zeitpunkten kontrolliert. Auch noch kurz vor dem Versenden. Unsere Rosen werden8 mit einem Spezialgel behandelt, das sie während des Transports vor dem Austrocknen schützt.