Katzenminze Chataire: eine fesselnde Staude, sowohl für Katzen als auch für Menschen.Katzenminze, wissenschaftlich "Nepeta cataria" genannt, oder oft auch als "Chataire" bezeichnet, verkörpert eine lange Geschichte der Verwendung. Dank seiner interessanten medizinischen Eigenschaften kann dieses aromatische Kraut unsere vierbeinigen Freunde verzaubern.
Was zeichnet die Katzenminze aus?Die aus Eurasien stammende Katzenminze ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Ihre Besonderheit sind die gezackten Blätter und die röhrenförmigen, meist weißen oder lavendelblauen Blüten, die sich im Frühling und Sommer zeigen. Ihr besonderer Geruch löst bei Katzen jedoch häufig eine euphorische Reaktion aus, was sie wirklich zu etwas Besonderem macht. Seine Blätter enthalten Nepetalacton, eine flüchtige Verbindung, die auf die Geruchsrezeptoren von Katzen wirkt und bei vielen Katzen eine Reaktion des Glücks und der Erregung auslöst. Trotz allem löst dieses Kraut nicht bei allen Katzen die gleiche Reaktion aus. Einige reagieren empfindlicher auf seine stimulierende Wirkung als andere.
Wie kann man Katzenminze anbauen?Laut dem Bakker-Team kann Katzenminze draußen im Garten oder drinnen in Töpfen oder Blumenkästen angepflanzt werden. Wenn Sie im Freien anbauen möchten, sollten Sie sich für einen sonnigen oder teilweise schattigen Standort mit gut durchlässigem, fruchtbarem Boden entscheiden. Wenn Sie die Samen aussäen, achten Sie darauf, dass Sie sie im Frühjahr direkt in die Erde drücken und dabei einen Abstand von etwa 30 cm zueinander einhalten.
Für den Anbau im Haus empfehlen Ihnen die Bakker-Experten Töpfe oder Blumenkästen, die mit gut durchlässiger Blumenerde gefüllt sind. Streuen Sie dann die Samen gleichmäßig auf die Oberfläche der Anzuchterde und bedecken Sie sie leicht mit dem Substrat. Achten Sie darauf, die Töpfe an einen sonnigen Ort zu stellen und die Erde feucht zu halten, bis sich die Keime entwickeln.
Wie kann ich sicherstellen, dass die Katzenminze richtig wächst?Nepeta cataria ist in der Regel pflegeleicht. Wenn sie im Freien steht, achten Sie darauf, sie regelmäßig zu gießen, um den Boden leicht feucht zu halten, vermeiden Sie jedoch überschüssiges stehendes Wasser, da dies die Fäulnis der Wurzeln begünstigen kann. Wenn sie in einen Topf gepflanzt wird, achten Sie darauf, die Bodenfeuchtigkeit regelmäßig zu überprüfen und gießen Sie, sobald die oberste Schicht der Blumenerde auszutrocknen beginnt.
Was die Düngung betrifft, so ist in der Regel kein zusätzlicher Dünger erforderlich, aber Sie können während der Wachstumssaison einmal im Monat einen ausgewogenen Dünger auftragen, um ein kräftiges Wachstum zu fördern. Um eine dichte Verzweigung zu fördern, empfehlen wir Ihnen, dieses Wunder regelmäßig zu beschneiden und die Blüten, die zu verwelken beginnen, zu entfernen, um die Blütezeit zu verlängern.
Einmal angesiedelt, kann sich diese Pflanze leicht durch Selbstaussaat verbreiten, was dazu führt, dass jedes Jahr neue Pflanzen produziert werden. Um diese Ausbreitung einzudämmen, empfehlen Ihnen die Bakker-Spezialisten, die verwelkten Blüten nach und nach zu entfernen, bevor sich daraus Samen entwickeln.
Kombinationen mit anderen PflanzenKatzenminze kann den Garten bereichern, indem sie mit einer Vielzahl von Pflanzen ästhetische und nützliche Allianzen eingeht. Sie lassen sich harmonisch mit immergrünen Stauden wie Lavendel, Thymian und Salbei kombinieren, bieten einen Kontrast der Texturen und bereichern mit ihrem leuchtend grünen Laub auch optisch. Darüber hinaus sorgt die Integration mit einjährigen Sommerblühern wie Cosmos, Zinnien und Ringelblumen für eine Farbexplosion, die Bestäuber anlockt und den Garten im Sommer belebt. Sie können auch als Hintergrund für Frühlingsblumen wie Hyazinthen, Tulpen und Primeln fungieren und so spannende saisonale Kombinationen schaffen. In Kräuter- oder Heilpflanzengärten tragen Katzenminzen dazu bei, Themenbereiche zu schaffen, die die Sinne ansprechen und das Wohlbefinden unterstützen. Sie bieten zudem den praktischen Vorteil, dass sie in Kombination mit Pflanzen wie Minze, Kamille und Melisse Schädlinge abhalten.