Beetrosen in Mischungen, winterharte Pflanzen, die es zu entdecken gilt.Diese Beetrosenmischung, auch Rosa Polyantha genannt, besteht im Wesentlichen aus zehn kompakten, remontierenden Sträuchern, die nur sehr wenige Dornen haben. Ihre glänzenden Blätter und die üppigen kleinen Blüten, die einfach oder gefüllt sein können, unterscheiden sie von anderen Rosen. Sie eignen sich ideal, um an der Spitze relativ kurzer Stiele prächtige Sträuße zu bilden. Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Merkmale dieser Rosen, welche Pflanzen Sie mit ihnen kombinieren können und welche Tipps Sie für die Pflanzung und Pflege beachten sollten.
Die verschiedenen Merkmale von BeetrosenPolyantha-Rosen besitzen glänzende Blätter und schmücken sich mit zahlreichen, ganz kleinen, einfachen oder gefüllten Blüten. Letztere werden oft für hübsche Sträuße verwendet. Die selten duftenden Blüten der Rosa Polyantha sind von Juni bis zum ersten Frost zu sehen. Die Größe dieser Beetrosen ist mit einer Höhe von 60 cm bis 1,50 m bei Reife recht niedrig. Unserer Erfahrung nach sind sie perfekte Kandidaten für Rabatten und die Mitte von Blumenbeeten. Wenn Sie mehr über diese Pflanze erfahren möchten, bieten Ihnen die Bakker-Spezialisten zusätzliche Tipps, um die Eigenschaften dieser Pflanze besser kennenzulernen.
Ansonsten können Sie sie auch mit anderen Pflanzen kombinieren. Dabei sollten Sie unbedingt auf allzu kräftige Pflanzen oder solche mit nachlaufenden Wurzeln wie Johanniskraut, Physalis und Schafgarbe verzichten. Diese könnten die Beetrosen überwuchern und sie am Gedeihen hindern. Wählen Sie stattdessen Pflanzen mit mäßiger Blüte, damit sich die Rosen voll entfalten können, empfehlen die Bakker. So können Sie sie mit bodendeckenden Stauden wie Frauenmantel (Alchemilla mollis), rosafarbenen Endress- oder roten Psilostemon-Geranien, blauen Orion- oder Rozanne-Geranien kombinieren. Mittelgroße Stauden wie der Gartenvalerian, die Pfirsichblättrige Glockenblume, blaue, rosa oder schwarze Iris oder die Nepeta Six Hills Giant passen sehr gut zu Beetrosen. Diese Pflanzen haben außerdem die Fähigkeit, den steifen Wuchs der Rosen durch ihre runden Silhouetten zu korrigieren.
Wie pflanzt und pflegt man Beetrosen?Bevor Sie mit Ihrem Projekt fortfahren, empfehlen Ihnen die Bakker-Profis einige praktische Informationen für eine erfolgreiche Beetrosenpflanzung. Zunächst sollten Sie die Rosen zwischen Ende Oktober und Ende März anbauen, wobei Frostperioden ausgeschlossen sein sollten. Graben Sie dazu ein 30 cm breites und tiefes Loch. Setzen Sie die Pflanze dann senkrecht ein und breiten Sie die Wurzeln aus. Der Wurzelhals sollte sich auf der Höhe der Bodenoberfläche befinden. Füllen Sie dann das Pflanzloch mit Erde, die mit Blumenerde vermischt ist, und achten Sie darauf, dass Sie um die Wurzeln herum nach und nach gut verdichten. Anschließend wird die Spitze des Fußes rund um die Rosa Polyantha angedrückt und der Vorgang mit einer guten Bewässerung (auch bei feuchtem Boden) abgeschlossen. Achten Sie auf den Abstand zwischen zwei Beetrosen, denn dieser sollte die Hälfte der Pflanzenhöhe betragen, also etwa zwischen 30 und 80 cm. Um eine üppige Blüte im Sommer zu erhalten, sollten Sie die Rosen regelmäßig pflegen. Schneiden Sie sie zweimal im Jahr, einmal im Frühherbst und einmal zu Beginn des Winters. Dadurch werden tote oder kranke Äste entfernt und die Blüte gefördert. Wichtig ist auch, dass Sie die Pflanzen regelmäßig gießen, vor allem im Sommer, wenn der Boden trocken ist. Vergessen Sie schließlich nicht, sie einmal im Monat mit einem Rosendünger zu düngen. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, die Rosen regelmäßig auf Krankheiten oder Befall zu überprüfen und sie gegebenenfalls schnell zu behandeln.
Gut zu wissenRosa Polyanthas gehören zu den winterharten Pflanzen, die relativ niedrigen Wintertemperaturen standhalten können. Dennoch raten Ihnen die Bakker-Experten, sie vor eisigen Winden und Spätfrösten zu schützen, indem Sie sie mit Wintervlies abdecken oder mit Stroh oder Laub mulchen.