20 Schneeglanz Forbesii: Eine leicht zu kultivierende Staude.
Die Schneeglanz Forbesii ist attraktiv und einfach zu kultivieren. Sie ist vielseitig einsetzbar und blüht früh und reichlich. Ihre Blüten bringen schon im zeitigen Frühjahr einen Hauch von Farbe und Frische in den Garten. Diese Staude eignet sich auch für diejenigen, die keinen grünen Daumen haben. Sie verleiht Blumenbeeten oder Steingärten eine gehörige Portion Charme. Mit ihrem magnetischen Blau beleben diese kleinen Sternblüten vom Winter verschlafene Gärten.
Vorstellung der Pflanze
Die mehrjährige, knollenbildende Schneeglanz Forbesii gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Ihr natürlicher Lebensraum sind Berghänge und Wälder in den östlichen Mittelmeerregionen. Diese Sorte ist in der Reifephase 10 bis 20 cm hoch und breitet sich in die Breite aus. Sie bildet sehr früh in der Saison einen hübschen Teppich mit leuchtenden Farben, daher ihr heroischer Name. Ihre grünen, länglichen und ungestielten (ohne Blattstiele) Blätter wachsen direkt aus dem Boden. Sie bilden eine Krone aus flachen, länglichen Stäbchen. In der Mitte befindet sich der ährenförmige Blütenstand mit 1 bis 2 purpurroten Stängeln. Diese streben nach oben und tragen 3 bis 10 kleine sternförmige Blüten mit 6 Blütenblättern. Diese Blüten sind nicht größer als 2 cm, aber leicht zu erkennen. Ihre leuchtenden Farben, die von Azurblau bis Lavendelblau reichen, erhellen ab Februar für mehrere Wochen den Pflanzbereich. Die Art ist winterhart und bevorzugt leichte, frische Böden, kann sich aber auch auf anderen Böden einbürgern.
Kombinationsmöglichkeiten
Die Chionodoxa 'Forbesii' hat ein ländliches Aussehen und ist anspruchslos. Sie lässt sich leicht in verschiedene Gartentypen integrieren. Mit ihrer geringen Größe und ihren leuchtenden Farben verschönert die Sorte Wegbegrenzungen und Beete. Sie kann mit imposanten Pflanzen, Bäumen oder auch Sträuchern kombiniert werden. Das Ensemble bringt Relief in Gärten, Rasenflächen und Unterholz. Im Freien wächst die Art im Spätwinter aus der Erde. Sie lässt sich hervorragend mit Bodendeckern (Helxine, Steinbrech, Sagina...) und anderen Frühlingsblumen wie Hyazinthen, Scilla oder Muscaris kombinieren. Diese Sorte eignet sich auch für die Bepflanzung von Töpfen (Blumenkästen oder Ampeln). Mit ihr lassen sich Balkon, Terrasse oder Wohnräume verschönern.
Tipps für die Pflanzung
Das Einpflanzen der Chionodoxa 'Forbesii' wird im Herbst vorbereitet. Die Bakker-Experten raten Ihnen, von September bis November mehrere Zwiebeln zu pflanzen. Setzen Sie die Pflanzen 5 cm tief und mit einem Abstand von etwa zehn Zentimetern, damit sie sich horizontal ausbreiten können. Diese Arten gedeihen auf verschiedenen Bodenarten. Die Zwiebeln sind jedoch anfällig für Fäulnis, wenn der Boden nicht ausreichend drainiert ist. Die Bakker-Spezialisten empfehlen Ihnen, verdichtete und lehmige Böden zu lockern. Fügen Sie bei Bedarf Sand und Blumenerde hinzu. Diese Sorte stammt aus den Bergen und verträgt Minustemperaturen. Sie liebt vor allem einen kühlen Boden mit viel Licht. Sie können die Pflanze im Halbschatten oder in der Sonne pflanzen, solange die Erde im Sommer nicht völlig austrocknet.
Pflege der Pflanze
Die Chionodoxa 'Forbesii' ist pflegeleicht und stellt nur geringe Ansprüche an die Pflege. Sie erfordert keine langwierige Arbeit. Um die flammende Blüte über die Jahre hinweg zu erhalten, empfehlen Ihnen die Bakker-Experten, die Blätter und Stängel nach dem vollständigen Verblühen abzuschneiden. Dieser Schritt bereitet die Zwiebeln besser auf die Ruhezeit vor. Bei zu sonnigen Standorten empfiehlt unser Expertenteam, die Blume im Sommer leicht zu bewässern. Diese Pflege verhindert ein zu starkes Austrocknen der Zwiebeln.