5 Heliopsida: eine leuchtende und widerstandsfähige krautige PflanzeHeliopsida oder Heliopsisscabra sind besonders produktive Stauden, die leicht in lichten Wäldern und Graslandschaften zwischen Kanada und Mexiko gedeihen.
Ihre Blütezeit beginnt im Sommer und dauert bis Mitte Herbst. Sie haben eine schöne, leuchtend gelbe Farbe, die manchmal ins Orange übergeht. Das Herz der Blüten hat eine rotbraune Farbe.
Die Blüten haben einen Durchmesser von ca. 2 cm und besitzen einfache bis gefüllte Blütenblätter. Wenn die Pflanzen reif sind, können sie bis zu 1,5 m hoch werden und eine Flügelspannweite von 50 cm erreichen. Trotz ihrer flammenden Schönheit verströmen sie keinen Duft.
Die Blätter sind sommergrün, intensiv grün, etwa 10 cm lang und haben ein lanzettliches, gezacktes Aussehen. Die Stängel sind lang und sehr kräftig mit einer leichten Verzweigung.
Diese Pflanzen werden wegen ihrer Pflegeleichtigkeit geschätzt. Sie sind winterhart und sehr trockenheitsresistent, lassen sich leicht kultivieren und durch Aussaat, Stecklinge oder Teilung von Büscheln vermehren.
Etymologisch gesehen,Der Name "Heliopsid" leitet sich vom griechischen Wort "helios" für Sonne und "opsis" für "ähnlich" ab. Der Name bedeutet also wörtlich übersetzt "sonnenähnlich" und erinnert an die Ähnlichkeit der Pflanze mit Sonnenblumen und gehört zur Familie der Asteraceae.
Praktische Tipps für den Anbau von HeliopsidaDie Pflanze wird am besten zwischen Februar und April oder zwischen September und November gepflanzt. Sie bevorzugen kontinentales Klima, können sich aber sehr gut an die bestehenden lokalen Bedingungen anpassen.
Die ideale Pflanzdichte liegt bei 5 Pflanzen pro Quadratmeter.
Beachten Sie außerdem, dass Heliopsida auch mit mageren Böden zurechtkommen, aber unbedingt Sonne brauchen, um eine gute Blüte zu ermöglichen! In jedem Fall benötigen sie eine gute Drainage und regelmäßige Bewässerung, vor allem in den ersten Wochen nach der Pflanzung.
Was die Vermehrung angeht, so ist es relativ einfach, sie durch Aussaat oder durch Stecklinge zu vermehren. Bei der Aussaat empfiehlt Ihnen die Gärtnerei Bakker, die Pflanzen im zeitigen Frühjahr im Haus auszusäen und nach dem letzten Frost ins Freie zu verpflanzen. Bei Stecklingen empfehlen wir Ihnen, diese von halbverholzten Stängeln zu nehmen, sie in ca. 10 cm lange Stücke zu schneiden und diese dann in eine Mischung aus Sand und Blumenerde zu stecken.
Sie können sie auch durch Teilung von Büscheln im Herbst oder Frühjahr vermehren!
Wie pflegt man Heliopsida laut den Bakker-Experten?Was die Pflege angeht, benötigen Heliopsiden vor allem regelmäßiges Gießen, um die Anzuchterde feucht zu halten. Beachten Sie jedoch, dass sie keine nassen Böden vertragen, weshalb Sie mit dem Gießen sparsam umgehen sollten.
Geben Sie regelmäßig einen Staudendünger in den Boden. Das sorgt dafür, dass sie optimal wachsen und blühen.
Beachten Sie, dass die Stauden im Spätherbst zurückgeschnitten werden sollten, um verblühte Stängel zu entfernen und so ein makelloses Aussehen zu erhalten und gleichzeitig neue Triebe zu fördern.
Welche Pflanzen können mit Heliopsiden kombiniert werden, um Ihren Garten zu schmücken?Sie können an der Basis von Bäumen, am Rand von Beeten oder einzeln gepflanzt werden. Die Bakker Gärtner empfehlen die Kapmargerite Purpurmargerite mit ihren tief purpurroten Blütenblättern und gelb gesprenkelten Stempeln für eine farbenfrohe Abwechslung im Garten oder im Topf. Auch die Zebramalve eignet sich hervorragend, um einen leuchtenden Farbtupfer zu setzen. Diese robuste krautige Pflanze hat eine schillernde Farbe. Ihre Blüten sind kelchförmig mit fünf weißen bis rosafarbenen Blütenblättern, die malvenfarbig gestreift sind.
Erstaunliche EigenschaftenNeben ihren ästhetischen Qualitäten werden diese Arten auch wegen ihrer medizinischen Eigenschaften verwendet. Die Blätter und Wurzeln sind reich an Gerbstoffen und Vitamin P. Die Blätter und Wurzeln können auch in der Küche verwendet werden.