Goldmarie: die vielseitige Pflanze im Dienste unerfahrener Gärtner!Die Goldmarie ist perfekt für Gartenliebhaber. Sie bietet eine üppige Bedeckung und zieht Bestäuber an. Diese mehrjährige Pflanze hält den unterschiedlichsten Bedingungen stand. Sie verschönert Beete und bekämpft Unkraut auf natürliche Weise. Ideal zur Auflockerung von Außenbereichen bei geringem Pflegeaufwand!
Was zeichnet die Goldmarie aus?Er ist auch unter dem Namen Bidens ferulifolia bekannt. Er gehört zur Familie der Asteraceae. Seinen Ursprung hat er in Mexiko. Diese strauchartige Pflanze zeichnet sich durch die schnelle Entwicklung ihrer Stängel aus. Danach fallen die Stängel ab und bilden einen niedrigen, breiten Busch. Das Laub bleibt immergrün. Es besteht aus grünen Blättern, die stark in kleine, lineare Segmente unterteilt sind.
Diese Sorte blüht reichlich von Mai bis Oktober, wenn die klimatischen Bedingungen es zulassen. Ihre goldgelben, sternförmigen Blüten werden von langen Halmen getragen. Ausgewachsen kann diese Pflanze bis zu 50 cm hoch werden, breitet sich aber eilig über weite Flächen aus und erreicht eine Breite von bis zu 60 cm.
Praktische Tipps für die Pflanzung des GoldmarieUnseren Analysen zufolge ist Bidens ferulifolia nicht kältetolerant. Er kann höchstens niedrige Temperaturen bis zu -5°C vertragen. Aus diesem Grund empfehlen die Bakker-Experten einen sonnigen Standort. Bei einer Kultur in Töpfen empfehlen wir, die Pflanze vor Winterkälte zu schützen.
Was die Aussaat betrifft, so sollten Sie die Pflanzung in der Frühlingsperiode vornehmen, sobald der Frost vorbei ist. Dies ermöglicht eine Aussaat im März. Wählen Sie einen leichten, gut durchlüfteten Boden. Um Konkurrenz mit anderen Arten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die Pflanzen mindestens 30 cm voneinander entfernt zu setzen. Dadurch wird die Anzahl auf maximal neun Pflanzen pro Quadratmeter begrenzt.
Diese Sorte wird durch Aussaat im Gewächshaus zu Beginn des Jahres vermehrt. Dann werden die jungen Triebe nach 7 Wochen in 12-cm-Töpfe umgepflanzt, bevor sie schließlich im Mai in den Gartenboden verpflanzt werden.
Wie pflegt man die Goldmarie?Unserer Erfahrung nach hängt die Pflege von Goldmarie von der Anbaumethode ab. Bei der Kultur im Topf sollten Sie ihn gießen, sobald das Substrat austrocknet. Die Bakker-Spezialisten raten Ihnen zu einer regelmäßigen Versorgung mit Blühpflanzendünger. Ein drastischer Rückschnitt ist zwar nicht unbedingt erforderlich, dennoch sollten Sie die verblühten Blüten nach und nach abschneiden. Diese Sorte ist kälteempfindlich. Daher empfehlen wir Ihnen, sie ab November nach drinnen zu verlagern, sei es in einen Container oder Kübel, an einen kühlen, hellen Ort.
Im Boden sollten Sie die Pflanze in Trockenperioden häufig gießen. Bevor die Kälteperiode eintritt, bitten wir Sie, die Triebe auszureißen, um Platz in den Beeten zu schaffen. Dies fördert eine optimale Überwinterung der Pflanzen. Dies ermöglicht auch einen kräftigen Wiederaustrieb für die folgende Frühjahrssaison.
Diese Art weist eine hohe Resistenz gegen Befall auf. Sie wird in der Regel nicht von Schädlingen befallen. Allerdings kann sie in der frühen Wachstumsphase von Schnecken und Nacktschnecken befallen werden.
Wussten Sie schon?Der hängende Wuchs von Goldmarie macht sie ideal für Blumenkästen. Er kann auch in Behältern kultiviert werden, um ihn im Winter zu schützen. Seine kräftigen Farbtöne und das ornamentale Laub lassen sich gut mit anderen farbintensiven Pflanzen wie roten Geranien, blauen Salbei oder violetten Petunien kombinieren. Das Bakker-Team schlägt vor, es auf eine Veranda oder einen Patio zu stellen. Dies bringt durch die sonnigen Blüten Fröhlichkeit in die Umgebung. In Regionen mit milderem Klima kann diese Pflanze auch in die Erde gesetzt werden. Als Bodendecker wird sie sich schnell ausbreiten.