Himbeerbaum Zeva Rubus idaeus zeva

Himbeerbaum Zeva: Köstliche, saftige Früchte.

Die Himbeerbaum Zeva strotzt nur so vor Vorteilen. Sie bringt saftige, süße Früchte in Hülle und Fülle hervor. Diese sind perfekt, um den Geschmackssinn zu wecken, und eignen sich für selbstgemachte Marmeladen und frische Desserts. Diese Sorte gedeiht unter verschiedenen klimatischen Bedingungen. Sie ist robust und fasziniert viele Obstgartenliebhaber.

Vorstellung der Pflanze

Die Himbeerbaum Zeva oder Rubus Idaeus Zeva ist eine alte Sorte von Klettersträuchern. Sie ist eurasischen Ursprungs. Ihr Name Idaeus bezieht sich auf den Berg Ida auf Kreta. Die Sorte wächst in der Natur an diesen Hängen. Wie Erdbeeren, Brombeeren und Hagebutten gehört sie zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Dieser Strauch zeichnet sich durch sommergrüne Blätter und aufrechte Stängel aus. Er bildet einen breiten Strauch, der bis zu 1,50 m hoch werden kann. Die Pflanze hat Blätter, die auf der Oberseite grün und auf der Unterseite zartgrün bis weiß sind. Sie wird vor allem wegen ihrer üppigen und großen Früchte geschätzt.

Die Art erneuert sich durch die zweijährigen Stängel (oder Ruten). Diese sterben ab, nachdem sie Früchte getragen haben. Die Bakker-Experten raten Ihnen, sie nach der Fruchtbildung oder bei Wintereinbruch bodennah abzuschneiden. Die Pflanze hat eine besonders honigsüße Blüte. Sie ist mit kleinen weißen Blüten geschmückt, die einen Durchmesser von 1 bis 2 cm haben. Die Blüte steht in Büscheln von etwa zehn Blüten. Sie erscheint von Ende April bis August oder September. Die Früchte zeichnen sich durch winzige, zusammengeballte Steinfrüchte aus. Da sie fast keine Stacheln haben, lassen sie sich leicht ablösen.

Pflanzen, die sich gut vergesellschaften lassen

Im Garten und an Berghängen lässt sich die Himbeerbaum Zeva mit Buchen, Holunder oder auch Ebereschen kombinieren. Sie gedeiht auch an der Seite von Johannisbeeren, Maibeeren und Gartenbrombeeren. Diese Sorte verträgt sich auch gut mit Hartriegeln, Hagebutten und Speierling. Um eine abwehrende Wirkung gegen mögliche Schädlinge der remontierenden Himbeere zu erzielen, mischen Sie sie mit Vergissmeinnicht.

Bedingungen für den Anbau

Die Pflanzung von Rubus Idaeus Zeva erfolgt von November bis März. Bei Topfpflanzen kann sich die Pflanzung bis in den Juni erstrecken. Die Spezialisten von Bakker empfehlen, den Boden 30 cm tief vorzubereiten. Wir empfehlen Ihnen für den Anbau dieser Art einen frischen, leichten, humusreichen und kalkarmen Boden zu wählen. Geben Sie 2 bis 3 Schaufeln Kompost pro Quadratmeter hinzu. Wir empfehlen Ihnen, im flachen Wurzelbereich einen Grunddünger für Obstbäume mit Magnesia zu verabreichen. Setzen Sie alle 60 cm einen Setzling. Diese Sorte gedeiht im Süden in der Sonne oder im Halbschatten.

Pflege der Pflanze

Geben Sie im Herbst eine Schicht Mist oder Kompost und im Frühjahr speziellen Beerenobstdünger hinzu. Die Bakker-Experten raten Ihnen, den Rubus Idaeus Zeva im ersten Jahr regelmäßig zu gießen. Dieser Schritt erleichtert seine Verwurzelung. Gießen Sie auch bei Trockenheit oder großer Hitze. Unser Expertenteam empfiehlt Ihnen, den Boden erneut mit Laub zu mulchen. Diese Pflege hält den Himbeerstrauch am Fuß kühl. Achten Sie auf Triebe und dünnen Sie im Juni aus, wenn die neuen Triebe eine Höhe von 70 cm erreichen. Schneiden Sie so zurück, dass nur noch etwa 10 Triebe pro Meter übrig bleiben. Dieser Schritt optimiert die Qualität und die Größe der Früchte.

Ernten und Verwendung

Rubus Idaeus Zeva ist eine wenig stachelige Sorte. Ihre Himbeeren sind leicht zu ernten. Die Sorte verspricht eine reiche Ernte. Die Früchte können als Gelee genossen oder zu Marmelade verarbeitet werden. Sie können sie einige Tage lang im Gemüsefach des Kühlschranks oder in einem mit einem Tuch ausgelegten Korb aufbewahren. Vermeiden Sie es, die Himbeeren zu stark übereinander zu schichten. Lagern Sie diese kühl und an einem halbdunklen Ort. Die Früchte können bis zum ersten Frost geerntet werden. Sie können sie frisch gepflückt einfrieren, um im Winter leckere Kuchen zu backen.