Gönnen Sie sich eine schöne Frühlingsblüte mit der Spierstrauch!Entdecken Sie die Spierstrauch, eine Pflanze mit vielen Vorteilen für Gartenanfänger. Ihre weißen Blüten in Sträußen bringen Ihre Besucher im Frühling zum Staunen. Sie ist leicht zu kultivieren und eignet sich ideal für Hecken oder Einfassungen. Sie ist pflegeleicht und kann sich an verschiedene Bodentypen anpassen, was sie zu einer perfekten Wahl für diejenigen macht, die keinen grünen Daumen haben.
Was sind die Merkmale dieser Sorte?Die Spierstrauch oder lateinisch Spiraea vanhouttei ist ein Hybridstrauch, der aus der Kreuzung zwischen der aus China stammenden Spiraea cantoniensis und der aus der Mongolei stammenden Spiraea trilobata entstanden ist. Seine Attraktivität liegt in seiner spektakulären Blüte. Das dichte Geäst aus dünnen, verzweigten Ästen verleiht ihr einen aufrechten, kompakten Wuchs, der nach unten abfällt, wenn sich die Äste nach oben biegen. Die Zweige sind mit bläulich-grünem Laub bedeckt, das sich im Herbst gelb-orange färbt. Die Blätter sind oval geformt, an beiden Seiten der Stängel angeordnet und gezackt. Sie sind fast 4 cm lang und sommergrün.
Während der Blütezeit, die zwischen Juni und Juli stattfindet, erscheinen zahlreiche weiße Miniaturbüschel. Der Blütenstand der Pflanze zeichnet sich durch eine Ansammlung von (kleinen, einfachen, weißen) Blüten in etwa 5 cm breiten Dolden aus. Diese sind sehr kompakt und abwechselnd angeordnet, sodass sie die Blätter und Stängel vollständig dominieren. Sie wirken optisch wie weiße Girlanden. Wenn diese Sorte reif ist, kann sie sich ausbreiten und etwa 2 m hoch werden.
Mögliche KombinationenSpierstrauch oder Spiraea vanhouttei ist ein vielseitiger Strauch. Ihre üppige Blüte und ihr Wuchs machen sie zum Star in frei wachsenden Hecken und Gartenbeeten. Sie lässt sich hervorragend mit anderen Sträuchern von imposanter Größe kombinieren: Styrax japonicus, Tamarix tetrandra, Buddleia alternifolia. Man kann sie auch mit einer Clematis kombinieren, die sie als Kletterhilfe nutzt.
Tipps für die PflanzungDie ideale Pflanzzeit für die Spierstrauch ist zwischen Februar und März oder zwischen Oktober und Dezember. Sie verträgt praktisch jeden Boden, gedeiht aber am besten an einem sonnigen oder teilweise sonnigen Standort. Sie kann im Freiland oder in Töpfen angebaut werden.
Für den Freilandanbau im Garten graben Sie, nachdem Sie die Erde gesäubert haben, Pflanzlöcher. Für die Anpflanzung in einer Hecke legen Sie stattdessen Gräben an. Anschließend stellen Sie eine Mischung aus Blumenerde, Gartenerde und Kompost her. Nehmen Sie die Setzlinge aus ihren Behältern und legen Sie sie in die Mitte der Löcher. Füllen Sie den Boden mit der vorbereiteten Mischung auf und mulchen Sie ihn, um die optimale Bodenfrische zu erhalten. Die Bakker-Experten empfehlen Ihnen, die neu gepflanzten Pflanzen gut zu gießen.
Halten Sie bei einer frei wachsenden Hecke einen Abstand von etwa 1,50 m zwischen den Pflanzen ein.
Für den Anbau in Töpfen sollten Sie ein Gefäß mit einem Durchmesser von mindestens 40 cm verwenden. Achten Sie darauf, dass das Substrat gut durchlässig und frisch ist, und verteilen Sie auf dem Boden des Gefäßes eine Drainageschicht aus Kies oder Tonkügelchen. Fügen Sie dann Erde, Blumenerde und etwas Kompost hinzu, bevor Sie die jungen Triebe in die Erde setzen.
Die Pflege der SpierstrauchDie Spierstrauch ist einfach zu pflegen. Einmal gepflanzt, hat sie keine Angst mehr vor Trockenheit. Im ersten Jahr der Pflanzung empfiehlt Ihnen das Bakker-Team jedoch, regelmäßig zu gießen, um ein gutes Anwachsen der Pflanzen zu gewährleisten. Im März sollten Sie den Boden mit Volldünger versorgen, um das Wachstum der jungen Pflanzen zu unterstützen.
Was das Beschneiden angeht, empfehlen Ihnen die Bakker-Experten, die Zweige, die keine Blüten mehr tragen, einfach auf ein Drittel ihrer Höhe zurückzuschneiden. Entfernen Sie von Zeit zu Zeit alte Zweige. Dadurch werden sie erneuert und Ihre Pflanze behält ihr ästhetisches Aussehen.