Waldmeister Kleine Maiglöckchen - Sie werden es nicht glauben!Der Waldmeister ist auch unter dem lateinischen Namen Galium odoratum bekannt und wird häufig auch als Gaillet odorant, Reine des bois oder Maiglöckchen der Damen bezeichnet. Sie gehört zur Familie der Rubiaceae (Rötegewächse) und ist eine mehrjährige Pflanze. Sie wächst natürlich in den Wäldern und im Unterholz Europas.
Eigenschaften der PflanzeDiese Sorte ist ein hervorragender Bodendecker für halbschattige Bereiche im Garten. Sie hat immergrünes, dunkelgrünes Laub und im Frühjahr erscheinen über den Blättern Gruppen von kleinen, weißen, vierlappigen, sternförmigen Blüten, die in Wirteln angeordnet sind. Die Pflanze ist außerdem aromatisch und honigsüchtig.Nach dem Schneiden verströmt sie einen leichten Vanille- und Heugeruch. Diese Sorte kann als Mottenschutzmittel verwendet werden.Getrocknet als Strauß kann man mit ihr die Wäsche im Schrank parfümieren.
Anbau und PflegeDie Pflanze ist 20 cm hoch und in der Reifephase 30 cm breit. Sie ist winterhart und kann Temperaturen von bis zu -20 °C vertragen. Diese Sorte benötigt einen reichhaltigen Boden, der von frisch bis feucht reicht, um zu gedeihen. Sie ist jedoch invasiv und sollte von nachziehenden Pflanzen ferngehalten werden. Die Bakker-Experten empfehlen, den Waldmeister an einem schattigen bis halbschattigen Platz anzubauen, der einen leicht durchlässigen Boden mit einem sauren pH-Wert aufweist. Die Pflanzung kann im zeitigen Frühjahr nach der Frostperiode erfolgen.
Diese Sorte ist recht einfach zu kultivieren und eignet sich für Menschen ohne grünen Daumen. Die Pflanze ist jedoch anfällig für gängige Krankheiten wie Rost oder Blattflecken.Die Bakker-Spezialisten empfehlen Ihnen,die Pflanze richtig zu gießen.Vermeiden Sie den Anbau dieser Sorte an Orten mit stehendem Wasser. Dieser Waldmeister gilt in einigen Ländern als invasiv. Prüfen Sie vor der Anpflanzung, ob er in Ihrer Region angebaut werden darf. In einigen Bundesländern muss sein Wachstum begrenzt werden. Die Pflanze muss regelmäßig zurückgeschnitten oder mit geeigneten Unkrautbekämpfungsmethoden kontrolliert werden.
Der wohlriechende Waldmeister Kleines Maiglöckchen lässt sich sehr leicht vermehren. Dies kann durch Teilung der Rhizome oder durch Aussaat geschehen. Die Bakker Gärtnerei empfiehlt, die Rhizome im Frühjahr oder Herbst zu teilen. Führen Sie die Aussaat der Samen im zeitigen Frühjahr direkt im Freiland durch. Die Pflanze mag es feucht. Gießen Sie sie regelmäßig und halten Sie den Boden feucht. Die Bakker Gärtner raten Ihnen außerdem, die Pflanze vor Sturm und starkem Wind zu schützen, da diese Witterungseinflüsse die Stängel und Blätter der Pflanze beschädigen können.
Kombination mit anderen PflanzenUm Ihren Grünflächen ein natürliches und wildes Ambiente zu verleihen, können Sie Galium odoratum mit Marienherz, Narzisse, Farn, Akelei, Lavendel oder japanischer Primel kombinieren. Wenn die Pflanze neben anderen honigsprühenden Arten angebaut wird, kann sie Bienen und kleine, für den Garten wichtige Insekten anlocken.
Kleines PlusDer duftende Waldmeister Kleines Maiglöckchen ist vielseitig einsetzbar und essbar. Er kann als Tee zubereitet oder Salaten hinzugefügt werden, um die Geschmacksknospen zu wecken. Sie können ihn auch zum Aromatisieren von Desserts oder Likören verwenden. Sie wird auch zur Herstellung von Honig verwendet. Bienen werden von seinem feinen Duft und seiner üppigen Blüte angezogen. Die Pflanze eignet sich hervorragend für Bienenhäuser.
Neben der kulinarischen Verwendung wird diese Sorte auch wegen ihrer Schönheit als Zierpflanze geschätzt. Sie wird häufig als Bodendecker in halbschattigen Gärten verwendet. Sie können sie entlang von Mauern, am Rande von Wegen oder in Beeten pflanzen. Die Pflanze kann auch die Füße von Bäumen oder Sträuchern schmücken. Sie verleiht einem ländlichen Garten einen natürlichen und wilden Stil. Um sich aus der Masse hervorzuheben, können Sie sich das invasive Wachstum dieser Sorte zunutze machen. Diese kann Hänge und Böschungen stabilisieren. Sie eignet sich hervorragend zum Erosionsschutz und zur Schaffung von pflanzlichen Barrieren. Außerdem kann sie die Lebensräume von Vögeln und Insekten verbessern.